„Alles neu – und dann soll’s auch noch gut werden!“
Wirklich „alles“ neu? Wahrscheinlich nicht..
Aber es fühlt sich so an. Ein neuer Job oder auch zurück in den alten nach einer Pause verändert viel, da müssen wir uns über vieles Gedanken machen und einiges neu denken. Neue Managementkollegen. Neue Mitarbeiter. Zusätzliche Termine. Andere Arbeitszeiten. Neues Büro vielleicht. Da brauchen wir neue Arbeits- und Alltagsstrukturen, andere Kommunikationswege, vielfältigeren Austausch und möglicherweise auch mehr Ruhe.
Und als ob das nicht genug wäre, verbinden wir mit einem neuen Job nicht selten auch einen grundsätzlichen Neustart.
Manche Dinge ergeben sich zwangsläufig aus den neuen Rahmenbedingungen, andere Arbeitszeiten brauchen andere Sportkurse, zusätzliche Termine woanders Zeit zum Mails beantworten und Netzwerk pflegen.
Und manche Dinge wollen wir zusätzlich gleich noch mit anpacken.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Klarer kommunizieren, regelmäßige Mitarbeitergespräche führen, Verantwortung delegieren, passende Fortbildungen machen, morgens Yoga, mittags gesund essen, Freudinnen regelmäßiger treffen, mehr Bücher lesen.
Und dann soll’s auch noch gut werden.
Klar. Halb gut geht nicht. Und gut ist eigentlich noch zu wenig. So richtig gut soll’s werden. Ein richtiger Karriereschub, ein Neustart mit Potenzial für so vieles.
• Weil das jetzt ne gute Chance ist.
• Weil Scheitern nicht in Frage kommt.
• Weil die Work-Life-Balance weiter passen muss, um gesund und zuverlässig zu bleiben.
• Weil es genug Menschen im Umfeld gibt, die nur auf Fehler warten.
• Weil wir es uns beweisen wollen und „dem“ und „der“ auch.
• Weil wir bisher immer Leistung geliefert haben.
• Weil wir Spaß dran haben und gar nicht anders können.
Der Wunsch nach Klarheit
Und manchmal wünschen wir uns dann, das alles einfach mal auf den Tisch legen oder an die Wand pinnen zu können. Struktur reinzubringen in diese vielen Vorhaben und Gedanken. Klarheit zu gewinnen darüber, welche Wünsche, Gefühle, Ziele und Rahmenbedingungen da jetzt gerade wirken. Darüber sprechen zu können. Mit den richtigen Fragen helfende Antworten zu finden. Mut und FührungsKraft zu spüren. Und jemanden an der Seite zu haben, die sich reindenken kann, die methodisch arbeiten kann, die in unserem Tempo mitgeht, die aber nicht die eigene Freundin, Mutter, Chefin, Kollegin ist.