Soll ich oder soll ich nicht?“
Das Leben lädt uns ständig ein, Entscheidungen zu treffen.
Da gibt es diese intuitiven, unterbewusst so nebenbei getroffenen.
Und da gibt es diese kleinen, bewusst getroffenen – „Sneaker oder Ballerina“, „Überstunden oder Sportkurs“, „Wandern oder Wellness“.
Beide können in ihrer Summe schon ganz schön was bewirken, sicheren Halt geben oder das Fundament wackeln lassen.
Und manchmal gibt es da dann diese ganz großen Entscheidungen, die wirklich was verändern können, die richtungsweisend sind und die wir eine Weile mit uns herumtragen, bis sie getroffen werden können.
Zu diesen Entscheidungen lädt uns das Leben manchmal von ganz alleine ein, ungefragt kommen sie und treffen uns dann meist ungeschminkt.
Manchmal haben wir sie auch kommen sehen, vielleicht sogar hart dafür gearbeitet oder sie aus tiefstem Herzen herbeigesehnt.
Die Antwort fällt nicht leicht.
Und wenn sie dann, endlich oder plötzlich, da ist, diese Frage „Soll ich oder soll ich nicht?“ dann fällt uns die Antwort echt nicht leicht.
• Weil die Entscheidung was verändert, egal ob wir „Ja“ sagen oder „Nein“.
• Weil wir uns für einen Weg entscheiden, auf dem alten bleiben oder einen neuen einschlagen.
• Weil da viel dran hängt am „Ja“ und auch am „Nein“.
• Weil wir uns fragen, was „die“ oder „der“ wohl dazu sagen wird.
• Weil Veränderung Angst macht.
• Weil es Mut erfordert, sich ganz klar und bewusst für oder gegen etwas zu entscheiden.
Der Wunsch nach Klarheit
Und manchmal wünschen wir uns dann, das alles einfach mal auf den Tisch legen oder an die Wand pinnen zu können. Struktur reinzubringen in diese vielen Gedanken. Klarheit zu gewinnen darüber, welche Gefühle und auch welche konkreten Aspekte da jetzt gerade wirken. Darüber sprechen zu können. Mit den richtigen Fragen helfende Antworten zu finden. Mut und FührungsKraft zu spüren. Und jemanden an der Seite zu haben, die sich reindenken kann, die methodisch arbeiten kann, die in unserem Tempo mitgeht, die aber nicht die eigene Freundin, Mutter, Chefin, Kollegin ist.